
WIR WOLLEN UNSEREN BEITRAG DAZU LEISTEN, DIE ERDE ZU HEILEN UND WIEDERHERZUSTELLEN, ZU RESPEKTIEREN UND ZU SCHÜTZEN
- WIR WOLLEN UNSEREN BEITRAG DAZU LEISTEN, DIE ERDE ZU HEILEN UND WIEDERHERZUSTELLEN, ZU RESPEKTIEREN UND ZU SCHÜTZEN
- Warum 2023 viel von „regenerativ“ die Rede sein wird
- Wege zu einer nachhaltigeren und regenerativeren Lebensweise
- Unser Versprechen zum Schutz und zur Wiederherstellung des Planeten zum Weltumwelttag 2022
- Tag der Erde 2022 - Eine regenerativere Zukunft
- UGG arbeitet an der Reduzierung der Wasserverschwendung
- UGG reduziert seinen Abfall
- Earth Overshoot Day: Wie arbeitet UGG an #MoveTheDate?
Der diesjährige Tag der Erde steht unter dem Motto „In unseren Planeten investieren“. Seine Organisatoren hoffen auf entsprechendes Engagement von über einer Milliarde Menschen, Regierungen, Institutionen und Unternehmen. Auch wir möchten aus diesem Anlass zeigen, wie wir der Natur etwas zurückgeben – und welche Herausforderungen noch vor uns liegen. Wir nutzen zwar diese Gelegenheit, um unsere bisher bereits erzielten Fortschritte hervorzuheben, sind uns dabei jedoch gleichzeitig bewusst, dass noch sehr viel zu tun bleibt.

Längere Lebensdauer: So bleiben Ihre Boots in Schuss
Am nachhaltigsten sind Kleidungsstücke zweifellos, wann man sie reparieren kann. Ebenso deutlich zeigt man Respekt für die Umwelt, wenn man die Schuhe, die man schon hat, länger trägt. Unter anderem aus diesem Grund haben wir „UGGrenew“ ins Leben gerufen – ein Reparaturprogramm, das wir in Kooperation mit dem Schuhreparatur-Unternehmen NuShoe betreiben. Dieses Programm ist ein wichtiger Teil unseres Plans zur weiteren Verlängerung des Lebenszyklus unserer Produkte. Dank unserer handwerklichen Instandsetzung und Dampfreinigung bieten wir Ihren Boots ein zweites Leben. Dabei können Sie aus drei Optionen wählen: Erneuern, Wiederherstellen oder Auffrischen. So gönnen Sie Ihrem Lieblingspaar einen frischen Look und schützen gleichzeitig unsere Erde vor noch mehr Abfall.
Schwerpunkt Regeneration: bald eine halbe Million Hektar
Wir engagieren uns für die Wiederherstellung von landwirtschaftlichen Nutzflächen im Umfang von nahezu einer halben Million Hektar bis zum Jahr 2025 mit Hilfe von Praktiken der regenerativen Landwirtschaft. Allein in den vergangenen zwei Jahren konnten wir bereits 125.453 Hektar regenerieren. Unser Ansatz beinhaltet die Anpassung an die lokalen Bedingungen, die Praxis der natürlichen Umtriebbeweidung sowie die Anpflanzung einheimischer Arten. Damit bewirkt er sowohl die Verbesserung der Bodengesundheit als auch die Steigerung der Widerstandskraft der entsprechenden Ökosysteme. Dies wiederum ermöglicht es dem Boden, eine größere Menge Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu binden. Zur Veranschaulichung der Größenangaben: Eine halbe Million Hektar regenerierter Fläche auf der Erde entspricht rund 16 Millionen Tennisplätzen.
Weniger Verschwendung: Wiederaufbereitung unserer Wolle
Viele Marken werben damit, dass sie Materialien vor der Mülldeponie retten, was vom Einsatz ungenutzter und überschüssiger Stoffe – sogenannter „Deadstock“ – bis hin zur Umwandlung von Plastikflaschen in recyceltes Nylon reichen kann. Wir konzentrierten uns auf Materialien, die lange als in großen Mengen verfügbares Nebenprodukt galten. So sind wir mittlerweile nicht mehr nur im Hinblick auf unser Leder und unsere Felle branchenführend, sondern auch in Bezug auf unsere Wiederverwendung von Wolle, nachdem wir unseren Anteil an Schurwolle auf gerade mal 2 % reduziert haben. Dementsprechend konnten wir auch unseren Wasser- und Energieverbrauch sowie unsere CO₂-Emissionen senken. Wie gerne wir über unsere Lieblingsmaterialien sprechen, dürfte kaum jemandem entgangen sein. Mehr als die Hälfte aller Ausgangsstoffe, die in unseren Schuhen zum Einsatz kommen, sind recycelt, erneuerbar oder regeneriert oder stammen aus zertifiziertem natürlichen Anbau. Wer also wissen will, welchen nächsten großen Coup wir diesbezüglich planen, braucht nur ab und zu hier vorbeizuschauen.
Weniger Wasser: über ein Drittel gespart
Angesichts der intensiven Konzentration auf nachhaltige Ressourcen in der Modebranche kann es leicht passieren, deren Wasserverbrauch aus den Augen zu verlieren. Da gleichzeitig jedoch bereits über 40 % der Weltbevölkerung unter Wasserknappheit leidet, dürfen die Auswirkungen der Wassernutzung und -verschmutzung nicht vernachlässigt werden. Unser größter Wasserfußabdruck entsteht auf der Ebene der Produktion. Deshalb arbeiten wir gemeinsam mit unseren Zulieferern an der Umsetzung weniger wasserintensiver Lösungen für den gesamten Herstellungsprozess. Unsere entsprechenden Bemühungen reichen von der Erforschung alternativer Färbe-, Einweich- und Spülverfahren bis hin zur Suche nach neuen Technologien zur Optimierung der Abwasserentsorgung. Seit dem Jahr 2019 konnten wir unseren Wasserverbrauch pro Schuhpaar durch Einsparungen und Rückgewinnung bereits um 37 % senken.
Niedrigere Emissionen: Verkleinerung unseres Fußabdrucks
Klimawandel und Wasser sind in vielerlei Hinsicht miteinander verknüpft. Die Erderwärmung hat direkte Auswirkungen auf die Niederschläge, da der Säuregehalt der Ozeane steigt, das Süßwasser knapper wird und extreme Wetterereignisse häufiger eintreten. Die Emissionen unserer Lieferkette zu reduzieren – statt sie lediglich zu kompensieren – erfordert finanzielle und zeitliche Investitionen. Deswegen such wir derzeit intensiv nach bewährten Lösungen, die sich hochskalieren lassen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Emissionen pro Schuhpaar bis zum Jahr 2030 um 40 % zu reduzieren, und konnten sie seit 2019 auch bereits um 31 % senken. Dies ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Dennoch ist uns bewusst, dass wir noch mehr tun können, um das Tempo zu erhöhen.
Wir engagieren uns weiterhin für die Herstellung von Qualitätsprodukten mit langer Lebensdauer und investieren parallel dazu in regenerative Landwirtschaft, um die Böden und unsere Umwelt für künftige Generationen zu erhalten und wiederherzustellen. Um unsere sorgsam aus verantwortungsvollen Materialien hergestellten Produkte zu kaufen, klicken Sie bitte hier.
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